Mann verklagt Gott ... und verliert
Ein Mann in Rumänien hat Gott wegen «Betrug, Vertrauensbruch und Korruption» verklagt. Er hatte jedoch keinen Erfolg, das Gericht wies die Klage ab.
Die Staatsanwaltschaft in Timisoara begründete ihren Entscheid damit, dass Gott «keine juristische Person» sei.
Ausserdem habe er «keine Adresse». Der 40-jährige Mircea Pavel, der wegen Mordes eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, hatte gegen «den Genannten Gott, wohnhaft im Himmel und in Rumänien vertreten durch die orthodoxe Kirche» geklagt. Dies berichtete die Zeitung «Evenimentul Zilei».
«Während meiner Taufe bin ich einen Vertrag mit dem Beschuldigten eingegangen, der mich vor dem Bösen bewahren sollte», erklärte Pavel in seiner Klageschrift. Doch bislang habe Gott den Vertrag nicht eingehalten, obwohl er im Gegenzug von ihm «verschiedene Güter und zahlreiche Gebete» bekommen habe.
Quelle: SDA/ATS
hmmm ... vertrackte Geschichte das!
Nach meiner Rechtsauffassung sollte die Strafsache durchaus zu Herrn Pavels Gunsten entschieden werden, falls «der Genannte Gott» den eingegangenen Vertrag tatsächlich nicht erfüllt haben sollte!
Die Nichtsesshaftigkeit und der nicht vorhandene Status «einer juristischen Person» «des Genannten Gottes» sollte hier kein Problem darstellen, da er ja beim Eingehen des Vertrags durch die orthodoxe Kirche - einer juristischen Person mit festem Sitz in Rumänien - vertreten wurde.
Der orthodoxen Kirche von Rumänien sollte wiederum als der juristischen Vertreterin «des Genannten Gottes» der exakte Aufenthaltsort «des Genannten Gottes» bekannt sein, um die, gegen sie verhängte Strafe, von «Genanntem Gott» zurückfordern zu können!
Ich kann Herrn Pavel nur raten, sich mit seiner Klage an den Europäischen Gerichtshof in Den Haag zu wenden!
Was mich allerdings noch an einem Erfolg dieser Klage zweifeln lässt, ist die Frage, ob Herr Pavel bei seiner Taufe bereits vertragsmündig war!
Die Staatsanwaltschaft in Timisoara begründete ihren Entscheid damit, dass Gott «keine juristische Person» sei.
Ausserdem habe er «keine Adresse». Der 40-jährige Mircea Pavel, der wegen Mordes eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, hatte gegen «den Genannten Gott, wohnhaft im Himmel und in Rumänien vertreten durch die orthodoxe Kirche» geklagt. Dies berichtete die Zeitung «Evenimentul Zilei».
«Während meiner Taufe bin ich einen Vertrag mit dem Beschuldigten eingegangen, der mich vor dem Bösen bewahren sollte», erklärte Pavel in seiner Klageschrift. Doch bislang habe Gott den Vertrag nicht eingehalten, obwohl er im Gegenzug von ihm «verschiedene Güter und zahlreiche Gebete» bekommen habe.
Quelle: SDA/ATS
hmmm ... vertrackte Geschichte das!
Nach meiner Rechtsauffassung sollte die Strafsache durchaus zu Herrn Pavels Gunsten entschieden werden, falls «der Genannte Gott» den eingegangenen Vertrag tatsächlich nicht erfüllt haben sollte!
Die Nichtsesshaftigkeit und der nicht vorhandene Status «einer juristischen Person» «des Genannten Gottes» sollte hier kein Problem darstellen, da er ja beim Eingehen des Vertrags durch die orthodoxe Kirche - einer juristischen Person mit festem Sitz in Rumänien - vertreten wurde.
Der orthodoxen Kirche von Rumänien sollte wiederum als der juristischen Vertreterin «des Genannten Gottes» der exakte Aufenthaltsort «des Genannten Gottes» bekannt sein, um die, gegen sie verhängte Strafe, von «Genanntem Gott» zurückfordern zu können!
Ich kann Herrn Pavel nur raten, sich mit seiner Klage an den Europäischen Gerichtshof in Den Haag zu wenden!
Was mich allerdings noch an einem Erfolg dieser Klage zweifeln lässt, ist die Frage, ob Herr Pavel bei seiner Taufe bereits vertragsmündig war!
also sprach lipuma am 18. Juli 2007, 13:01
und befand das werk als zu + dinge die die welt bewegen + gehörend
und befand das werk als zu + dinge die die welt bewegen + gehörend
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